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Sylvia Schmölzer
  -  Mindset   -  Wie kann ich ‚etwas‘ SEIN, was ich noch nicht bin?

Wie kann ich ‚etwas‘ SEIN, was ich noch nicht bin?

Wie kann ich ‚etwas‘ SEIN, was ich noch nicht bin? Indem ich mich dafür entscheide ‚es‘ zu SEIN.
Kann ich es denken, ist es schon meine WIRKLICHKEIT. Und Wirklichkeit beWIRKt Realität.

Bevor ich dort unter der alten Eiche saß und mich glücklich und dankbar fühlte, war ich nicht gerade ein Ausbund an Fröhlichkeit … zuviel im Kopf, unschöne Dinge sind passiert…

Ich stellte mir die Frage, was kann ich JETZT tun, damit ich trotzdem glücklich BIN?

Ich traf eine ENTSCHEIDUNG. Ich packte ich die Hunde zusammen und fuhr zu diesem Platz, von dem ich wusste, dass dort eine weiche Wiese ist, wo Dodo mit ihren alten Pfoten gut gehen kann. Und dann ‚passierte‘ es ganz von alleine. ENERGIE folgt der Aufmerksamkeit.

Dodo laufen zu sehen, ihre Lebensfreude zu spüren, Mias Freude, dass wir alles zusammen sind, machte mich glücklich. Die Sonne auf meiner Haut, die Weite des Himmels, der Ruf der Bussarde über mir, der Duft der Erde rund um mich, der Anblick der wundervollen alten Eiche… all das machte mich in dem Moment glücklich.

Dann hörte ich noch meinen Lieblingssong und dann flossen endlich Tränen. Ein ‚Restart‘ ist ein Wahnsinnprozess. Stressig, herausfordernd und man verliert Menschen, die nicht den Weg mitgehen wollen oder können. Es braucht soviel Mut, Kraft, Ausdauer,  Disziplin und Vertrauen um weiter zu machen, an sich zu glauben und immer wieder in die Frequenz des ’neuen ICHs‘ zu switchen, diese neue Ich auch zu sein, es zu verkörpern.

Nachhaltige Veränderungen sind eine Herausforderung. Ich meine hier die wirklichen Quantensprünge. Die größte Challenge bei Veränderungen sind die Überbrückungsphasen. Wenn das „Neue Ich“ schon auf dem „Next Level“ denkt, fühlt, entscheidet und agiert und das „Alte Ich“ nicht kampflos seine Komfortzone aufgibt.

Läuft bei mir jeden alles Tag rund? Funktioniert alles genau so, wie ich glaube, dass es zu funktionieren hat? Scheint mir jeden Tag die Sonne aus dem Hintern? Nein, tut es natürlich nicht.

Habe ich aufgehört zu zweifeln, liebe ich mich und andere bedingungslos? Bin ich erwartungs- und bewertungsfrei? Bin ich im permanenten Vertrauen und meiner Anbindung „nach oben“?  Habe ich meinen täglichen Mindfuck oder meine Emotionen immer unter Kontrolle?

Nein, nein, nein … natürlich nicht. Ich selbst bin das Feld immer neuer Facetten, wie man so schön sagt: Licht und Schatten und oft genug stehe ich mir noch im Weg. Oft genug werde ich noch getriggert. Und oft genug „schießt es mir noch den Vogel raus“.

Aber das Geniale daran ist – ich weiß mir immer zu helfen, weil ich die richtigen „Werkzeuge“ benutze und wenn ich spüre, dass ich einen Push brauche, der mir eine neue Sichtweise auf die Dinge eröffnet, dann hole ich mir natürlich auch Unterstützung bei meinen Mentoren.

Weil ich die Erfahrung gemacht habe – ohne Unterstützung dauert Veränderung oft sehr lange – oder sie geschieht NICHT.